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Auf den U-Wert achten



Die Energieeffizienz der Fenster ist eines der wichtigsten Entscheidungskriterien beim Fensterkauf.



Wärmedurchgangskoeffizient


Die bedeutendste Kennzahl bei Fenstern ist der Wärmedurchgangskoeffizient, abgekürzt mit U für „unit of heat transfer“ (Einheit des Wärmedurchgangs). Er zeigt jene Energiemenge an, die in einer Stunde durch eine Fläche von 1 m² fließt. Bei Fenstern unterscheiden wir zwischen drei verschiedenen U-Werten: U f = frame(Rahmen), U g = glass (Glas), U w = window (Fenster). Die Gesamtdämmung eines Fensters (= U w) ergibt sich aus den beiden Koeffizienten U f und U g. Der U-Wert wird in W/m²K” ausgedrückt. W” steht dabei für Watt und “K” für Kelvin.

Ganz allgemein gilt: Je kleiner der U-Wert, desto besser ist die Wärmedämmung.


Einergieeinsparverordnung als Anhaltspunkt


Einen Anhaltspunkt für Vergleiche bietet hier die Energieeinsparverordnung. Laut dieser gelten Fenster mit einem U w-Wert von  nicht größer als 0,8 W/m 2K als passivhaustauglich.



Verglasung: Energieeffizienz und Schallschutz beachten



Obwohl Fenster heute über sehr gute Dämmeigenschaften verfügen, bleiben sie dennoch die Schwachstelle in der Wärmeisolierung eines Hauses. Die Frage der passenden Verglasung ist daher genauso wichtig wie die Wahl des richtigen Rahmens.





Doppelte Verglasung oder Dreifachverglasung


Einfach verglaste Fenster sind, trotz ihres mitunter charmanten Aussehens, wegen ihres schlechten Dämmwerts energetisch sehr bedenklich und nicht mehr zeitgemäß.  

Moderne Isolierglasfenster haben deswegen zumindest eine doppelte Verglasung sowie einen hermetisch abgeschirmten Zwischenraum zwischen den beiden Gläsern, der mit Edelgasen wie Argon oder Krypton gefüllt ist.  

Der aktuelle Trend im Fensterbau geht aber aufgrund der hervorragenden thermischen Isolierung und größtmöglichen Energieeffizienz ganz klar in Richtung Fenster mit Dreifachverglasung.


Schallschutz und Einbruchsschutz


Neben der Wärmedämmung gilt es bei der Glasauswahl auch den Schall- und den Einbruchschutz zu berücksichtigen.

In welchem Ausmaß diese Kriterien zu beachten sind, ist stark von der Lage der Immobilie sowie dem persönlichen Empfinden abhängig. Bei Fenstern und Türen im Erdgeschoß empfehlen wir jedenfalls die Verwendung von einbruchhemmendem Glas.

Moderne Fenster verfügen heutzutage schon standardmäßig über sehr hohe Schallschutzwerte. Ob die Verwendung von Lärmschutzverglasungen notwendig ist, lässt sich am Besten in einem individuellen Beratungsgespräch klären.